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Zug akzeptiert digitale Währungen bei Steuern

Ab Februar 2021 können Steuerschulden im Kanton Zug mit Bitcoin oder Ether beglichen werden. Dafür spannt der Kanton mit Bitcoin Suisse zusammen. Zug ist der erste Schweizer Kanton, welcher die Steuerbegleichung mit Kryptowährungen ermöglicht.

 

Der Kanton Zug akzeptiert ab Februar 2021 Bitcoin oder Ether, um Steuerrechnungen zu bezahlen. Dafür wird eine Bezahllösung des im Kanton ansässigen Unternehmens Bitcoin Suisse eingesetzt. Wenn sich Steuerzahler für eine Rechnung in Krypotwährungen entscheiden, müssen sie dies der Steuerverwaltung mitteilen. Sie erhalten dann einen für die Zahlung notwendigen QR-Code.

Steuerzahlungen mit digitalen Währungen werden sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen bis zu einem Forderungsbetrag von 100’000 Franken zur Verfügung stehen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Teilzahlungen werden nicht akzeptiert.

«Wir gehen mit der neuen Zahlungsmethode kein Risiko ein, da wir den Betrag auch bei einer Bezahlung in Bitcoin oder Ether immer in Schweizer Franken erhalten», erklärt der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler. So haben Schwankungen im Wechselkurs keinen Einfluss auf die geleistete Zahlung in Franken.

Mit dem neuen Angebot nimmt Zug im Krypto-Bereich eine Vorreiterrolle unter den Schweizer Kantonen ein. Auch bei der Stadt Zug können seit 2016 gewisse Dienstleistungen mit Bitcoin beglichen werden.

Der Kanton Zug beheimatet eine überdurchschnittlich grosse Anzahl an Unternehmen aus der Krypto-Branche, wie in der Mitteilung hervorgehoben wird. «Als Heimat des Crypto Valleys ist es uns wichtig, den Einsatz von Kryptowährungen im Alltag weiter zu fördern und zu vereinfachen», so Tännler. ssp

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