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Eaternity errechnet Fussabdruck von Veganz-Produkten

Die Zürcher Jungfirma Eaternity wird neu den CO2-Fussabdruck sowie andere Daten für Produkte des deutschen Lebensmittelproduzenten Veganz berechnen. Die beiden Unternehmen lancieren auch ein Label, das die Ergebnisse auf den Verpackungen anzeigt.

Veganz hat eine Partnerschaft mit Eaternity beschlossen. Die deutsche Lebensmittelmarke für vegane Produkte lässt dabei ihre Produkte von Eaternity untersuchen. Eaternity wird nicht nur den CO2-Fussabdruck berechnen, sondern auch Daten bezüglich Wasserverbrauch, Regenwaldabholzung und Tierwohl liefern. Dabei zieht es Rohstoff-, Lieferanten- und Produzentendaten der Veganz-Produkte in Betracht und vergleicht sie mit 100.000 anderen Supermarktprodukten. Die Ergebnisse werden in Form eines Labels auf den Produkten von Veganz abgebildet. Dafür lässt Veganz nun extra neue Verpackungen entwerfen.

«Endlich haben unsere Kunden die Möglichkeit, den reellen Ressourcenverbrauch unserer Produkte zu erfahren. Wir stellen uns dabei offen und kritisch unseren eigenen Schwächen», lässt sich Jan Bredack, CEO und Gründer von Veganz, in einer Mitteilung zitieren. Die Artikel mit dem neuen Label sollen im kommenden Monat in den Handel kommen.

Veganz weist in seiner Mitteilung auch auf die Möglichkeit hin, die Barcodes seiner Produkte mit dem Mobiltelefon zu scannen. Dabei können Kunden eine App vom ebenfalls aus Zürich stammenden Jungunternehmen Codecheck verwenden. Die App zeigt dann noch ausführlichere Informationen über die jeweiligen Produkte an.

Eaternity ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen unterstützt weltweit handelnde Organisationen bei der Berechnung des exakten Umweltfussabdrucks ihrer Lebensmittel. ssp

 

(zvg)

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