Die nächste Generation von Batterien für Elektroautos soll keine brennbaren flüssigen Elektrolyte mehr enthalten. Die Empa forscht gemeinsam mit der deutschen Fraunhofer-Gesellschaft an der Entwicklung solcher Festkörperbatterien.
Derzeit werden Batterien für Elektroautos überwiegend in Asien produziert, informiert die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in einer Mitteilung. Der ihr zufolge anstehende «Technologiesprung hin zu Festkörperbatterien» biete die Chance, «diese Schlüsseltechnologie nach Europa zu holen», heisst es dort weiter. Gemeinsam mit der deutschen Fraunhofer-Gesellschaft forscht die Empa an der Entwicklung der nächsten Generation von Antriebsbatterien für Elektroautos. Dabei ist die Empa für die Entwicklung der chemisch-physikalischen Grundlagen der zukünftigen Festkörperbatterien zuständig. Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) bringt seine Erfahrung in der Verfahrensentwicklung und Batteriezellenproduktion ein.