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Neuer Verein will Standards für Blockchain setzen

Genf I Die Blockchain-Technologie soll in der Schweiz standardisiert werden. Dazu haben Akteure aus der Wirtschaft nun einen neuen Verein gegründet. Ziel ist es, mehr Rechtssicherheit zu schaffen und die Verwendung der Technologie zu erleichtern.

Die grösste Anwaltskanzlei der Schweiz, Lenz & Staehelin, die Online-Bank Swissquote und der Anbieter von Bankensoftware, Temenos, haben den Verein Capital Markets and Technology Association (CMTA) gegründet. Das Ziel des Vereins ist es, die Verwendung der Blockchain-Technologie zu erleichtern. «Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, die Komplexität des Kapitalmarktsystems zu verringern und den Zugang für Start-ups zu erleichtern», erklärt Jacques Iffland, Präsident der CMTA und Partner bei Lenz & Staehelin, in einer Mitteilung. Die Gründer des Vereins sind der Ansicht, dass der derzeitige Mangel an Rechtssicherheit die Entwicklung in diesem Bereich gefährden könnte.

Der Verein will offene Standards und Arbeitsinstrumente erarbeiten, welche Unternehmen nutzen können, um sich auf einer sicheren Art und Weise Kapital beschaffen zu können. David Arnott, Chef von Temenos, spricht auch von einer möglichen Demokratisierung der Finanzdienstleistungen bei gleichzeitig sinkenden Kosten. CMTA ist den Angaben zufolge ein nichtstaatlicher Verein und zählt Mitglieder aus verschiedenen Branchen. Die Konzepte des Vereins wurden im Rahmen des Centers for Digital Trust an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) diskutiert und weiterentwickelt. Der Sitz des Vereins befindet sich in Genf.

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