Die Credit Suisse hat in einer Studie den Büroflächenmarkt Schweiz untersucht. Dabei nimmt sie auch das Coworking unter die Lupe. Dazu hat sie Coworking-Standorte im Grossraum Zürich analysiert, Schlieren sticht dabei mit fünf Standorten hervor.
Das Konzept des Coworking ist aus den USA in die Schweiz „gekommen, um zu bleiben“, wie es in der Studie der Credit Suisse zum Büroflächenmarkt Schweiz heisst. So habe das Angebot an Coworking-Arbeitsplätzen in den letzten Jahren „spürbar“ zugenommen. In der Studie sind die Coworking-Standorte im Grossraum Zürich mit denen in Genf verglichen worden. Schlieren zählt gleich fünf solcher Standorte. Die Stadt nimmt dabei sogar eine Sonderstellung ein, denn die meisten Standorte würden sich in den Innenstädten der Wirtschaftszentren Zürich und Genf befinden, heisst es weiter in der Studie.
Als Vorteile des Coworking bezeichnet die Credit Suisse die flexibel nutzbaren Arbeitsflächen und die Gemeinschaft, welche an den Standorten entsteht. „Besonders für junge Leute kann das flexible Mieten von Coworking-Arbeitsplätzen attraktiv sein. Es bietet erstens eine risikoärmere Alternative zum fixen Arbeitsplatz und zweitens eine Möglichkeit zum Aufbau eines beruflichen Netzwerks.“ jh