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startup Schlieren soll Förderung koordinieren

Die Förderung von Jungunternehmen soll in Schlieren noch besser koordiniert werden. Dazu wird das Netzwerk startup Schlieren aufgebaut, sagte Standortförderer Albert Schweizer an der Generalversammlung von Start Smart Schlieren.

 

Schlieren gehört zu den Zentren der Start-up-Förderung in der Schweiz. Mit dem Bio-Technopark, dem startup spaceStart Smart Schlieren und dem Innovations- und Jungunternehmerzentrum finden Start-ups eine ganze Reihe von Andockmöglichkeiten in der Stadt. Nun soll die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure noch besser koordiniert werden, sagte Standortförderer Albert Schweizer an der sechsten Generalversammlung des Vereins Start Smart Schlieren am Montag. Am neuen Netzwerk startup Schlieren beteiligen sich auch Zühlke, das Institut für Jungunternehmen und die städtische und die kantonale Standortförderung.

Schweizer wies aber darauf hin, dass dem Wachstum Grenzen gesetzt sind. «Für Ansiedlungen braucht man Fläche», sagte der Standortförderer. «Wir haben bereits tiefste Leerstände.» Derzeit seien noch rund 15.000 Quadratmeter Gewerbefläche in der Stadt frei. Der tiefe Leerstand ist ein Ergebnis der erfolgreichen Standortförderung der vergangenen beiden Jahrzehnte. Die Zahl der juristischen Personen stieg in dieser Zeit von 570 auf 1104 Ende vergangenen Jahres.

Zu dem Erfolg hat auch der Verein Start Smart Schlieren beigetragen. «Wir sind stolz auf das Cluster und auf den kreativen Mix», sagte Andreas Geistlich, Präsident des Vereins, an der Generalversammlung. «Wir sind gespannt, wie die positive Entwicklung weitergeht», so der Verwaltungsratspräsident der Geistlich Gruppe. Stadtpräsident Markus Bärtschiger bekräftigte in seinem Grusswort, dass die Stadt weiterhin hinter dem Verein stehe.

VirtaMed gehört zu den erfolgreichsten Mitgliedern des Vereins. Gegründet 2007, hat das Medtech-Unternehmen inzwischen tausend Simulatoren für die Ausbildung von Chirurgen in 50 Länder geliefert. Im April wurde es dafür mit dem Export Award von Switzerland Global Enterpriseausgezeichnet. Im Anschluss der Generalversammlung wurde es dafür vom Verein geehrt.

Die Schweiz sei generell ein guter Ort für Unternehmensgründungen, sagte Myke Näf in seinem Referat an der Generalversammlung. Die geringe Preissensitivität der Schweizer käme vielen Jungunternehmen entgegen, so der Gründer und ehemalige CEO von Doodle. Der Investor und Business Angel erläuterte, wie er die Geschäftsideen und Firmen auswählt, in die er investiert. Die grössten Herausforderungen für Jungunternehmen aus seiner Sicht: ein klarer Fokus, rasche Entscheidungen sowie die Gewinnung von Talenten. stk

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