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360° mit Cinema 4D

Antonio Lonoce, auch bekannt unter «Animatoni», ist 3D-Artist bei «booster». Er hat für euch die neue 360°-Kamera im Cinema 4D gestestet. Entstanden ist das Projekt «KARTONI». Ein Action-Ride durch eine bunte Kartonwelt. Es wurde ausschliesslich mit dem 3D-Programm Cinema 4D von Maxon entwickelt und bewusst auf Plugins, externe Renderer oder Postproduktionen in Programmen wie After-Effects verzichtet, um das volle Potenzial von Cinema 4D auszuschöpfen.

Dies ist möglich, da seit dem Release 19 eine sphärische Kamera in Cinema 4D eingebaut wurde. Mit dieser kann man nun Bilder 360° herausrendern. Bis anhin wurden 360°-Kameras in 3D-Programmen meistens für Architekturvisualisierungen im Innenbereich verwendet. Dabei wurde die Kamera in die Mitte eines virtuellen Raums platziert und ein Frame herausgerendert.

Dieses Prinzip auf einen zweieinhalbminütigen Animationsfilm anzuwenden, stiess auf ein paar Schwierigkeiten. Während man bei einer zweidimensionalen Animation seine Szenen und Kulissen immer in Richtung der Kamera aufbauen und ausrichten kann, ist bei einer 360°-Kamera – alles in jeder Richtung immer sichtbar. Nichts bleibt dem Betrachter verborgen. Es wird empfohlen, von Anfang an mit seinen Polygonen und Effekten gut zu haushalten. Die Möglichkeit, jede Szene einzeln abzuspeichern, wie es bei Animationsfilmen üblich ist, bleibt bei einer «onetake»-VR-Kamerafahrt logischerweise verwehrt. Die letzte und gleichzeitig grösste Herausforderung ist aber die Renderzeit. Beginnt frühzeitig mit eurem VR-Projekt.

Antonio Lonoce, auch «Animatoni», ist 3D-Artist bei «booster».

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