Wasserdichte und dennoch atmungsaktive Bekleidung ist meist mit Membranen ausgestattet, die umwelt- und gesundheitsgefährdende Fluorverbindungen enthalten. Die von Mario Stucki im Rahmen seiner Masterarbeit an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) entwickelte Membran dagegen kommt vollständig ohne giftige Fluorverbindungen aus, informiert die ETH. Sie könne «in punkto Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität aber dennoch mit herkömmlichen Membranen mithalten». Die von Stucki in seiner 2017 abgeschlossenen Doktorarbeit weiter verfolgte Idee wurde inzwischen auch in der Praxis getestet. Nun will der promovierte Chemieingenieur die Geschäftsidee zur Marktreife bringen. Zusammen mit seiner ebenfalls promovierten ETH-Kollegin Anna Beltzung hat Stucki dafür das Zürcher Jungunternehmen Dimpora gegründet.
Dimpora entwickelt Membran für Sportbekleidung

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