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Liechtenstein gibt Neufund grünes Licht

Neufund hat eine Blockchain-Plattform entwickelt, über die Unternehmen mittels Schwarmfinanzierung Geld einsammeln können. Die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein gibt nun grünes Licht für diese Alternative zu klassischen Wertpapierbörsen.

 

Neufund hat eine auf der Blockchain basierende Plattform entwickelt. Über diese sollen sich Unternehmen jeglicher Grösse Geld von Investoren sichern können. Dadurch sollen auch solche Unternehmen Zugang zu einer Unternehmensfinanzierung erhalten, die bei einem traditionellen Börsengang ausgeschlossen wären.

Die Plattform hat von der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein die Genehmigung erhalten, öffentliche Angebote mit einer Mindesteinlage von 10 Franken durchzuführen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Damit wird es beispielsweise auch Kleinanlegern möglich, auf der Plattform tätig zu werden.

«Obwohl Neufund-Angebote dem liechtensteinischem Recht unterstehen, können Unternehmen aus den meisten Ländern auf der Welt (einschliesslich Grossbritannien) gegründet werden», heisst es. Das erste Unternehmen auf Neufund, das für Kleinanleger emittiert, ist Greyp, eine Elektromobilitätsplattform, die von Porsche, Camel Group und T-Mobile unterstützt wird.

«Ich freue mich, dass sich Neufund für Liechtenstein entschieden hat. Dies zeigt, dass Liechtenstein mit seiner liberalen Haltung gegenüber neuen Technologien als attraktiver Standort für innovative Geschäftsmodelle wahrgenommen wird», wird Adrian Hasler, Regierungschef von Liechtenstein, zitiert.

«Heute hält Neufund sein Versprechen ein, den Zugang zur Unternehmensfinanzierung weltweit zu demokratisieren und jedem den einfachen Zugang zu den innovativsten Investitionsmöglichkeiten in einem konformen und sicheren Umfeld zu ermöglichen», sagt Zoe Adamovicz, Mitbegründerin und CEO von Neufund. «Es ist ein grosser Tag – nicht nur für Neufund, sondern für die Wirtschafts- und Finanzgemeinde insgesamt.»  ssp

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