Mit einem neuen Denkansatz und selbst entwickelten sogenannten Meteodrohnen unterstützte die Meteomatics AG im Frühjahr die NOAA in Oklahoma bei der Tornadovorhersage.
Auch in Europa gibt es zahlreiche extreme Wetterereignisse, die «überraschend» auftreten und grosse Schäden sowie hohe Kosten verursachen. Die Lösung für deutlich bessere Vorhersagen liegt dabei auf der Hand. Wenn eine Analyse des atmosphärischen Ist-Zustandes auf Grund fehlender Messdaten in den entscheidenden Luftschichten nur unzureichend genau ist, kann auch die Prognose nicht treffend sein. Dieser Herausforderung stellt sich das St. Galler Unternehmen Meteomatics mit seinen selbst entwickelten Meteodrohnen. Sie fliegen alle 15 Minuten 1500 Meter senkrecht in die Höhe und zurück und nehmen kontinuierlich Temperatur-, Feuchte-, Druck- und Winddaten auf – Daten, die bisher in den weltweiten Wettermodellen fehlen. Diese Messwerte werden in einem ebenfalls selbst entwickelten hoch aufgelösten Wettermodell verarbeitet und sorgen nachweislich für genauere Vorhersagen. Auch die Meteorologen von SRF Meteo greifen auf die Daten zurück.
Meteodrohnen messen Schadstoffe
Die Meteodrohnen werden darüber hinaus auch für Schadstoffmessungen eingesetzt. Hier bietet die Flexibilität der horizontalen und vertikalen Vermessungsmöglichkeit gegenüber festen Stationsmessungen den entscheidenden Vorteil.
Weitere Infos unter
meteomatics.com