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Mictic macht den Körper zum Instrument

Das Zürcher Start-up Mictic hat ein Armband entwickelt, das basierend auf Körperbewegungen Klänge erzeugt. Das weltweit erste Körperinstrument soll unter anderem Musiker und Tänzer bei ihrer Arbeit unterstützen.

 

Das Zürcher Jungunternehmen Mictic will mit Mictic One das Musikmachen revolutionieren. Das Armband erzeugt einer Mitteilung zufolge Klänge, die auf Körperbewegungen basieren. Erkannt wird die Bewegung durch einen in das Armband integrierten Sensor. Die registrierten Klänge werden an das Mobiltelefon übertragen und über eine App abgespielt.

«Ich wollte ein Instrument entwickeln, mit dem jeder intuitiv und durch Körperbewegung seine eigene Musik gestalten kann. Jeder sollte die Möglichkeit haben, Klänge zu hören, die durch die eigene Bewegung entstehen », sagt Rolf Hellat, Mictic-Gründer und Geschäftsführer. In erster Linie soll das  Armband aber Musiker und Tänzer sowie andere Darsteller in ihrer Arbeit unterstützen – etwa beim Einstudieren oder Komponieren eines neuen Stücks.

Die App ist in der Lage, eine Reihe verschiedener Instrumente auf Basis der Körperbewegungen des Armbandträgers spielen zu lassen. Es stehen aber auch weniger traditionelle Klänge zu Verfügung, die von Robotern oder Lichtschwerten erzeugt werden. Damit soll auch «den jüngsten Nachwuchskünstlern ein kreatives Werkzeug» geboten werden.

Mictic will das Armband nach drei Jahren Produktentwicklung Anfang 2020 lancieren. Derzeit wird noch an der App gearbeitet. Um die dafür nötigen Mittel zu generieren, will die Firma bereits erste Vorbestellungen annehmen. Das Start-up hat sich zudem mit dem Company Building Team der Swiss Startup Factory zusammengetan, um den Markteintritt vorzubereiten.

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