Teilnehmer des Venture-Kick-Wettbewerbs haben künftig die Möglichkeit, eine Unterstützung ihres Markteintritts von bis zu 150 000 Franken zu erhalten. Das Programm «InnoBooster» wird von der Gebert RüfStiftung lanciert.
Das Angebot des Venture-Kick-Wettbewerbs wird erweitert. Diejenigen Jungunternehmen, die zumindest die erste Phase des Wettbewerbs erfolgreich hinter sich gelassen haben, können sich künftig um eine weitere Unterstützung bewerben. Das neue Programm «InnoBooster» stellt über maximal anderthalb Jahre bis zu 150 000 Franken zur Verfügung, um den Markteintritt von technikorientierten Ausgründungen Schweizer Hochschulen und Forschungseinrichtungen erheblich zu beschleunigen, teilt Venture Kick mit. Die Gebert Rüf Stiftung finanziert das Programm mit 2,5 Millionen Franken jährlich.
«InnoBooster» soll eine Lücke füllen nach dem eigentlichen Start der Jungunternehmen, wenn die ersten Kunden gefunden oder die ersten Prototypen entwickelt werden müssen, um neue Geldgeber zu überzeugen. Gründer von Technik-Start-ups hätten immer noch Mühe, die nötigen Mittel zu finden, um wirklich mit ersten möglichen Kunden arbeiten zu können, wird Jordi Montserrat, Co-Managing Director von Venture Kick, in der Mitteilung zitiert. Die Bewerbungen für das neue Programm können vierteljährlich eingereicht werden.
Die Förderinitiative Venture Kick unterstützt Jungunternehmen von der Idee bis zur Firmengründung. Die Venture-Kick-Stiftung, die auch von der Gebert Rüf Stiftung mitgetragen wird, hat das Venturelab, welches in Schlieren ZH, St. Gallen und Lausanne vertreten ist, mit der Durchführung der Initiative mandatiert.