Das US-Energieministerium stellt 3,6 Millionen Dollar bereit, um eine Technologie des Westschweizer Start-ups Akselos weiterzuentwickeln. Damit sollen digitale Zwillingen für Windanlagen erstellt werden. Die Technologie soll bei einem schwimmenden Windpark zum Einsatz kommen.
Im Rahmen des WindFloat Atlantic (WFA) soll eine weltweit einzigartige schwimmende Windanlage realisiert werden. Am Projekt ist auch das Start-up Akselos aus Ecublens beteiligt. Es wird seine Technologie zur Verfügung stellen, mit der sogenannte digitale Zwillinge von grossen mechanischen Anlagen erstellt werden können. Die Daten visualisieren den Echtzeitzustand der Anlagen und ermöglichen beispielsweise eine vorausschauende Instandhaltung.
Das US-Energieministerium stellt nun laut einer Medienmitteilung 3,6 Millionen Dollar bereit, um die Technologie von Akselos für den Einsatz beim schwimmenden Windpark weiterzuentwickeln. Insgesamt hat das US- Energieministerium 26 Millionen Dollar für das gesamte ATLANTIS-Projekt bereitgestellt, im Rahmen dessen neue schwimmenden Windanlagen entwickelt werden.
Akselos ist eine Ausgliederung aus der Massachusetts Institute of Technology (MIT). Die ursprüngliche MIT-Technologie von Akselos wurde später an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) weiterentwickelt. ssp