Mit dem BICAR, der innovativen Entwicklung für den Stadtverkehr, sollen künftig Mobilitätsprobleme umgangen werden. 2016 gegründet, kann dank einem Schweizer Investor, zwei EU-Projekten und Unterstützungen durch Partnerfirmen die Marktreife vorangetrieben werden. Für nächstes Jahr sind bereits die ersten Versuche mit den Flitzern geplant.
Das BICAR ist, einfach gesagt, eine Mischung aus Scooter/Fahrrad und Auto. Das dreirädrige Gefährt wird nachhaltig produziert und steht als emissionsfreies Elektro-Kleinfahrzeug voll im Trend um die Elektromobilität. Dank speziellem Design und neuentwickeltem Neigemechanismus wird dem Fahrer auch bei Regen und Wind Schutz und optimale Sicherheit geboten, auch auf rutschigem Untergrund. Als Sharing-Fahrzeug soll es einer breiten Nutzergruppe Mobilität gewähren, ohne unter Komforteinbussen leiden zu müssen. Die klugen Köpfe hinter dem innovativen Lösungsansatz für das wachsende Mobilitäts- und Umweltproblem sind die beiden ZHAW-Ingenieure Adrian Burri und Hans-Jörg Dennig. Sie gründeten die «Share your BICAR AG», die nun dank Urs Horat, Gründer der Compona AG, einen enthusiastischen Investor im Rücken hat. Momentan wird stark an einer Fahrzeugentwicklung im Sinne der EU-Zulassung gearbeitet. Die Marktlücke für ein solches Fahrzeug ist gross, so dass die Entwicklung von zwei EU-Projekten (SME Instruments Phase 1 und ein Eureka-Projekt zusammen mit dem Elektromotorenhersteller gemmotors) unterstützt wird. Zudem haben bereits mehrere Schweizer Firmen und Verkehrsbetriebe Interesse an einer Partnerschaft bekundet. Die BICAR-Fahrzeuge sollen bereits in absehbarer Zeit in zwei Schweizer und einer Europäischen Stadt interessierten Nutzern als Sharingbetrieb zur Verfügung stehen.