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Bern soll die grünste Gasse der Schweiz bekommen

Die Universität Bern geht zusammen mit Wirtschaftspartnern und Anwohnenden die Begrünung der Postgasse in Bern an. In der dann grünsten Gasse der Schweiz sollen Daten zum Einfluss der Begrünung auf Mikroklima, Biodiversität und Lebensqualität gesammelt werden.

 

Das Institut für Pflanzenwissenschaften der Universität Bern will einen Beitrag zur Bewältigung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust leisten. Dazu geht das Institut gemeinsam mit Wirtschaftspartnern und Anwohnenden ein Projekt in der Berner Altstadt an. Hier soll die unter Denkmalschutz stehende Postgasse in die grünste Gasse der Schweiz verwandelt werden, informiert die Universität Bern in einer Mitteilung.

«Wir unterstützen die Anwohnerinnen und Anwohner dabei, ihre eigenen Fenstersimse und Aussenflächen mit passenden Pflanzen zu begrünen», wird Projektinitiator Matthias Erb in der Mitteilung zitiert. Anschliessend wollen die Forschenden von der Universität Bern die Effekte der Begrünung auf die Umgebungstemperatur, die Biodiversität, den Wasserhaushalt und die Lebensqualität in der Postgasse untersuchen. «Die gesammelten Daten und Erfahrungen dieses Pilotprojekts sollen Bern und anderen Städten künftig dabei helfen, ihre Nachhaltigkeit und Attraktivität noch rascher und unkomplizierter zu steigern», erläutert Armin Komposch vom Institut für Pflanzenwissenschaften.

Die Unternehmen Baumschule Gartenpflanzen Daepp, Ricoter und Zollinger Bio steuern zum Projekt Pflanzen, Setzlinge und Erde bei. Pflanzgefässe mit automatischer Bewässerung bringt die Boum AG ein. Das Berner Jungunternehmen ist 2021 als Ausgründung der Universität Bern entstanden.

Offizieller Startschuss des Projekts ist ein Pflanztag am 6. Mai. Hier können interessierte Anwohnende Pflanzen, Erde und Töpfe abholen, um die Postgasse nach eigenem Ermessen zu begrünen. Die anschliessende Pflege sollen die Anwohnenden selbst übernehmen. ce/hs

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