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Amphasys-Technologie analysiert Krebszellen

Die Luzerner Jungforscherin Andrea Hunn hat die Wirkung von Naturheilmitteln auf Krebszellen untersucht. Dabei hat sie eine Technologie des Start-ups Amphasys aus Root verwendet. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem Life Sciences Switzerland-Preis geehrt.

 

Die junge Luzerner Forscherin Andrea Hunn von der Kantonsschule Reussbühl hat im Rahmen eines Wettbewerbs von Schweizer Jungend forscht den Sonderpreis Life Sciences Switzerland erhalten. Im Rahmen ihrer Arbeit wollte Hunn herausfinden, ob ausgewählte Naturheilmittel eine toxische Wirkung auf Krebszellen im Zellmodell haben und diese somit abtöten.

Für ihr Projekt hat Hunn ein Messsystem der Impedanz-Fluss-Zytometrie verwendet, das vom Start-up Amphasys aus Root entwickelt wurde. Die Technologie ermittelt die Vitalität der Zellen aufgrund der Membranunterschiede, die beim Zelltod auftreten. Im Projekt von Hunn wurde die Entwicklung von Amphasys erstmals für eine Untersuchung an menschlichen Zellen eingesetzt, wie aus einer Mitteilung des Start-ups hervorgeht. Bisher wurde sie vor allem bei Studien zu Pflanzen genutzt.

«Wir bei Amphasys sind sehr stolz und begeistert von Andreas Leistung und freuen uns darauf, ihre Fortschritte als junge Wissenschaftlerin zu verfolgen», hält Amphasys in der Mitteilung fest.

Amphasys wurde 2012 als eine Ausgliederung der Axetris AG gegründet und hat seinen Sitz im Technopark Luzern. Im Jahr 2018 wurde das Start-up für seine Technologie zur Zellanalyse mit dem W.A. de Vigier Förderpreis geehert. ssp

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