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Chatbot der ZHAW stärkt Geflüchtete

Forschende der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) haben die Internetseite Safety for Refugees entwickelt. Der dort installierte mehrsprachige Chatbot soll Geflüchteten helfen, sich zurechtzufinden, potenzielle Gefahrensituationen zu erkennen und Ausbeutung zu melden.

 

Ein Chatbot auf der Internetseite Safety for Refugees soll auch und gerade vulnerable Personengruppen unter den Geflüchteten wie Frauen und Kinder aus der Ukraine unterstützen. Der Chatbot trägt den Namen EMA, was für Empowerment Means All (Ermächtigung schliesst alle ein/bedeutet alles) steht. Die Internetseite wurde an der ZHAW entwickelt. «Unser Chatbot empowert mit Information und stärkt damit den Selbstschutz», wird Projektleiterin Judith Bühler vom ZHAW-Departement Soziale Arbeit in einer Mitteilung zitiert.

EMA bearbeitet organisationsübergreifend Themen rund um das Wohnen und das Arbeiten. Er reagiert in vier Sprachen: Ukrainisch, Russisch, Deutsch und Englisch. Und noch ist er auf den Kanton Zürich und Schutzsuchende mit Flüchtlingsstatus S beschränkt. Das liege daran, so Bühler, dass es sich vorerst um ein Pilotprojekt handelt: «Wir brauchen eine überschaubare Komplexität, um eine Lösung zu entwickeln und um aus Erfahrungen lernen zu können.» Die Gruppe hoffe aber, «dass wir es auf weitere Kantone, weitere Themenfelder und Aufenthaltsbewilligungsarten ausweiten können».

Die ZHAW-Forschenden wurden bei der Entwicklung des Chatbots durch eine Gruppe von ukrainischen Geflüchteten und einer weiteren Begleitgruppe unterstützt, in der verschiedene Einrichtungen vertreten waren wie die Stadtzürcher Organisation zur Förderung sozialer und beruflicher Integration (AOZ), die Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, das Beratungs- und Schulungszentrum Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung Act212, die Schweizerische Flüchtlingshilfe und das Staatssekretariat für Migration. mm

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