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Rheiazymes steht im Finale des Green Alley Awards

Rheiazymes hat es in das Finale des Green Alley Awards geschafft. Der Preis zeichnet Projekte zur Ressourcenschonung aus. Rheiazymes rezykliert Mischgewebe aus Sporttextilien mithilfe von Enzymen und baut ein zirkuläres Garn-zu-Garn-Ökosystem auf.

Rheiazymes hat als eines von sechs Jungunternehmen das Finale des Green Alley Awards erreicht. Dieser Wettbewerb sucht bereits im zehnten Jahr europaweit die besten Methoden zur Müllvermeidung und Ressourcenschonung, mit dem Ziel einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. In diesem Jahr hatten sich laut Veranstalterin Landbell Group über 300 Start-ups beworben.

Im Finale trifft Rheiazymes als einziges Schweizer Unternehmen auf Mitbewerber aus Grossbritannien, Polen, Spanien und Italien. Die Firma aus Horgen hat eine Methode entwickelt, mit der Mischtextilien mithilfe von biologischen Enzymen in ihre Bestandteile aufgespalten werden können. Zudem baut Rheiazymes ein zirkuläres Garn-zu-Garn-Ökosystem auf.

Beim Finale am 25. April in Berlin werden alle sechs Finalisten ihre Projekte präsentieren, informiert der Veranstalter in einer Mitteilung. AraBat aus Italien stellt seinen Ansatz für die Wiederverwertung von Altbatterien vor. Carbon Cell aus Grossbritannien hat einen kohlenstoffneutralen und biologisch abbaubaren Hartschaumstoff aus Abfällen entwickelt. Ecoplastaus Polen präsentiert seine Technologie zur Herstellung von Ecoplastomer. Novapedra aus Spanien kann aus organischen Abfällen eine Alternative zu Keramik herstellen. Und PulpaTronics aus Grossbritannien wartet mit nachhaltigen RFID-Etiketten auf. Diese mit einem Transponder versehenen Aufkleber werden zur Identifizierung von Objekten benutzt. «Jedes dieser Start-ups verkörpert Innovation, Unternehmertum und Engagement für Nachhaltigkeit», wird Jan Patrick Schulz, CEO der Landbell Group und Gründer des Green Alley Awards, in der Mitteilung zitiert. ce/hs

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