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Scheurer Swiss baut an SpaceHopper mit

Scheurer Swiss unterstützt die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich bei der Entwicklung eines Weltraumroboters namens SpaceHopper. Der Formel 1-Leichtbauexperte stellt für den dreibeinigen Hüpfroboter karbonverstärkte Teile aus dem 3D-Drucker und sein Netzwerk bereit.

 

Scheurer Swiss beteiligt sich am Fokusprojekt SpaceHopper der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Mit seiner langjährigen Expertise bezüglich Faserverbundtechnologien, unter anderem für die Formel 1, entwickelte das Unternehmen aus Volketswil Komponenten, die im 3D-Druck gefertigt wurden.

Der dreibeinige Hüpfroboter ist für die Erkundung von Asteroiden in der Schwerelosigkeit gedacht. Die Herausforderung bestand unter anderem darin, «die Beine möglichst dünnwandig zu bauen, um das Gesamtgewicht des Roboters zu minimieren», erklärt Mechanical Designerin Emma Steinke in einer Medienmitteilung von Scheurer Swiss. «Dennoch müssen sie den Kräften des Hüpfaufpralls standhalten.»

Mit Unterstützung von Fachleuten aus Forschung, Industrie und Leichtbau haben die zehn angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure der ETH Zürich und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in nur acht Monaten «die revolutionäre Mobilitätsplattform» entwickelt und gebaut. Das Fachwissen und das grosse Netzwerk der Scheurer Swiss «waren sehr wertvoll für uns und haben von Anfang an zum Erfolg unseres Fokusprojektes beigetragen», so Steinke.

Durch die additive Fertigung direkt auf Grundlage von 3D-Computerdaten lassen sich laut Scheurer insbesondere Bauteile mit hohem Individualisierungsgrad zeitnah und kosteneffizient mit der nötigen Stabilität und Funktionalität herstellen: «Der 3D-Druck gehört aktuell zu den modernsten Leichtbautechnologien und prägt die Zukunft der fertigenden Industrie wie kaum ein anderes Verfahren.» mm

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