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Schweizer Gütermetro nimmt nächste Hürde

Die CST AG als Initiantin der Gütermetro hat weitere Schweizer Aktionäre gewonnen und damit eine Schweizer Mehrheit auch für die Baubewilligungsphase gesichert. Damit hat sie eine Bedingung des Bundesrates erfüllt, der nun ein Spezialgesetz in die Vernehmlassung schicken kann.

 

Die geplante Schweizer Gütermetro Cargo sous terrain (CST) hat eine wichtige Hürde genommen. Wie die CST AG als Initiantin in einer Mitteilung schreibt, hat sie das Aktionariat um weitere Schweizer Unternehmen erweitert. Zu den neuen Aktionären gehören die Helvetia Versicherungen, die Mechatronikfirma Antrimon Group/Gotthard 3, Pini Swiss Engineers, Pöyry Schweiz und der Tunnelspezialist Marti. Neu beteiligt sich auch der französische Infrastrukturentwickler Meridiam an der CST. Für die Baubewilligungsphase ab 2020 sei nun eine deutliche Schweizer Mehrheit gesichert, heisst es in der Mitteilung.

Das Unternehmen erfüllt damit eine Bedingung des Bundesrates. Dieser hatte im September zugesagt, dass das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation bis Ende Jahr ein Spezialgesetz ausarbeiten werde. Voraussetzung sei aber, dass CST mehr Schweizer Aktionäre ins Boot hole. Das Gesetz soll den Rahmen für den Bau des unterirdischen Tunnels und der oberirdischen Zugänge setzen und die Zusammenarbeit mit den betroffenen Kantonen und Gemeinden regeln.

Die Gütermetro soll ab 2030 etappenweise in Betrieb gehen und bis 2045 auf 500 Kilometer Tunnel und 80 Zugänge ausgebaut werden. Sie soll die Logistik zwischen den Städten unter die Erde holen und damit „ein effizientes und nachhaltiges Gesamtlogistiksystem für das digitale Zeitalter bieten“. CST will aber schon jetzt die städtische Feinverteilung und die IT-Plattform für das Gesamtsystem aufbauen.

An der CST sind unter anderem Coop, Migros, Mobiliar, die Post, Rhenus, die SBB und die Zürcher Kantonalbank beteiligt. stk

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