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Pregnolia erhält EU-Förderung

Pregnolia hat eine Förderung in der Höhe von 1,4 Millionen Franken von der EU erhalten. Das Schlieremer Start-up entwickelt ein Gerät, das potenzielle Frühgeburten erkennen kann.

 

Die EU fördert im Rahmen von Horizon 2020 unter anderem innovative Ideen von kleineren und mittleren Unternehmen. Pregnolia hat bereits in der ersten Phase des Programms rund 55.000 Franken erhalten. In einer zweiten Phase kann es nun 1,4 Millionen Franken entgegennehmen, wie es in einer Mitteilung heisst. In dieser Phase haben von insgesamt 1765 Bewerbern 78 Start-ups eine Förderung erhalten. Bei der Evaluierung hat die EU-Kommission den Angaben zufolge technische, kommerzielle, regulatorische und finanzielle Aspekte der Projekte in Betracht gezogen.

Pregnolia entwickelt ein Messgerät, das eine zuverlässige Erkennung von Frühgeburtsrisiken bietet. Dabei misst eine Sonde die Festigkeit des Gebärmutterhalses. Wenn dieser zu weich ist, kann der Arzt rechtzeitig therapeutische Massnahmen einleiten. Die Entwicklung von Pregnolia wird seit April 2019 bereits von einigen Ärzten in der Schweiz getestet. Das erste «Pregnolia-Baby» wurde im Juni geboren, wie Firmengründerin Sabrina Badir in einem Interview mit investiere.ch berichtet.

Mit dem EU-Geld will Badir die weitere Entwicklung des Geräts vorantreiben und die Produktionskosten senken. Pregnolia strebt ausserdem eine Zulassung durch die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA an. Ziel sei es, den Einstieg in den Massenmarkt vorzubereiten. Währenddessen sollen aber noch klinische Studien durchgeführt werden. Für dieses Jahr plant Badir zudem eine weitere Finanzierungsrunde. Eine Seed-Runde hat das Start-up bereits im Dezember 2017 erfolgreich abgeschlossen

Pregnolia ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und sitzt in Schlieren.

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