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Den Müll Kambodschas in die Schweiz gebracht

Nicolas Huxley stolperte auf Reisen in Kambodscha wortwörtlich über die Idee für sein Start-up: weggeworfene Zementsäcke. Robustes, wasserdichtes und doch leichtes Material mit coolen Logos der Zementfabriken. Heute sind sie das Hauptmaterial der Elephbo-Produkte.

 

Nicolas Huxley (Mitte), Gründer von Elephbo, mit seinem Team in Kambodscha. (zvg)

Seit der Gründung von Elephbo im Jahr 2014 sammeln und reinigen Einheimische die leeren Säcke. Danach werden sie in Europa mit edlen Materialien zu Unikaten verarbeitet. «Was uns ganz klar von ähnlichen Konzepten abhebt, ist die hochwertige Verarbeitung der Produkte», so Nicolas, der jedes der Produkte persönlich designt. 

Qualität geht vor Quantität


Die Qualität ist ihm wichtiger als die Quantität. Deshalb arbeitet er kontinuierlich an innovativen Veränderungen seiner Produkte. Partner sind nur Traditionsunternehmen, die den hohen Qualitäts- und Fairtrade-Ansprüchen des Labels gerecht werden und regelmässig von externen Firmen auf faire Arbeitsbedingungen kontrolliert werden. Im Gegensatz zu vielen Fast-Fashion-Unternehmen ist und bleibt Transparenz oberste Priorität, damit jeder Kunde auch weiss, wie sein neues Lieblingsstück hergestellt wurde.

Wo Elephbo ist, ist auch soziales Engagement


Seit der Gründung vor vier Jahren hat Elephbo nicht nur den Markt für nachhaltige Mode auf den Kopf gestellt, sondern auch vor Ort in Kambodscha viel bewirkt. Mehr als 30 000 herumliegende Zementsäcke wurden recycelt und zehn neue Arbeitsplätze für Personen in Not geschaffen: «Genau diese Erfolge motivieren uns, weiterzumachen, und bekräftigen unsere Vision», erzählt der Gründer. 

Weitere Infos unter
www.elephbo.com

 

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