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Elektrische Lastenvelos überzeugen Betriebe

Insgesamt 37 Innerschweizer Betriebe haben sich bei einem Netzwerktreffen über den Einsatz von E-Cargobikes ausgetauscht. Die umweltfreundlichen Fahrzeuge sind überall gut angekommen. Bei der Anschaffung wurden die Betriebe von der Albert Koechlin Stiftung unterstützt.

 

Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) hat im Rahmen ihres Projekts clever unterwegs in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 37 Betriebe aus den Kantonen Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden und Nidwalden bei der Anschaffung von elektrisch betriebenen Lastenvelos unterstützt, informiert die Stiftung in einer Mitteilung. Im März konnten sich diese Betriebe auf einem von der AKS organisierten Netzwerktreffen über ihre Erfahrungen mit dem umweltfreundlichen Fahrzeug austauschen. «Alle Betriebe sind mit ihrem E-Cargobike zufrieden, und einige prüfen gar den Ausbau zu einer Cargobike-Flotte», fasst Andreas Merz, Leiter des AKS-Projekts clever unterwegs, seine Eindrücke vom Netzwerktreffen in der Mitteilung zusammen.

Für die Mehrheit der Betriebe, von Zimmerei und Malerei über Bäckerei und Kaffeerösterei bis zu Metallbaufirma und Seniorenheim, hat sich die eigene Logistik durch den Einsatz des E-Cargobikes verändert. Für sie fielen weniger Fahrten mit dem Auto oder dem Kleinlastwagen an. Das elektrische Lastenvelo kann viele Fahrten im Vergleich flexibler, schneller und günstiger durchführen. Zudem können die umweltfreundlichen Alternativen auch von Mitarbeitenden ohne Fahrausweis geführt werden.

Im Schnitt wurden pro Betrieb wöchentlich acht Fahren von ungefähr 3,8 Kilometer Länge mit dem E-Cargobike durchgeführt. Insgesamt legten die 37 elektrischen Lastenvelos bisher über 40’000 Kilometer zurück. In diesem Jahr will die AKS weitere 20 Betriebe bei der Anschaffung eines E-Cargobikes unterstützen. Interessierte können sich online über die Details informieren und bewerben. ce/hs

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