Die Universität der italienischen Schweiz (USI) führt im August bereits zum zweiten Mal den MEM Summer Summit durch. Er richtet sich an künftige Führungspersönlichkeiten des Nahen Ostens und des Mittelmeerraums. Rund hundert junge Menschen aus 30 Ländern kommen nach Lugano.
Die Università della Svizzera italiana sieht sich als eine Brücke zwischen dem Mittelmeerraum und dem nördlichen Europa. Dies kommt auch im Middle East Mediterranean Summer Summit (MEM Summer Summit) zum Ausdruck, den die Universität im August bereits zum zweiten Mal organisiert. Die rund hundert Teilnehmer im Alter zwischen 25 und 35 Jahren aus 30 Ländern diskutieren dabei über die Herausforderungen dieser komplexen Region und über mögliche Lösungen, heisst es in einer USI-Mitteilung. Dabei sprechen sie über die politische Dynamik in der Region, aber auch über die unterschiedlichen kulturellen Wahrnehmungen auf den verschiedenen Seiten der jeweiligen Konfliktlinien.
Auf das einwöchige Seminar folgt am 24. und 25. August ein Forum, an dem Politiker, Experten, Intellektuelle und Unternehmer vor allem aus dem östlichen Mittelmeerraum teilnehmen. Dieses Forum mit seinen Reden, Diskussionspodien und Netzwerkmöglichkeiten ist öffentlich.
Der MEM Summer Summit wird vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten, dem französischen Aussenministerium und der Stadt Lugano unterstützt. stk